BMP
(Windows Bitmap)
Das BMP-Format (Windows Bitmap) oder auch device-independent bitmap (DIB) wurde für das Betriebssystem Microsoft Windows und OS/2 entwickelt und dient dort seit 1990 zur möglichst einfachen, systemnahen Darstellung von Rastergrafiken mit einer Farbtiefe von bis zu 32 bits pro Pixel. Dies ist seltener. Am meisten ist 24bpp empfohlen. Windows-Bitmap wird entweder unkomprimiert oder verlustfrei in Lauflängenkodierung gespeichert. Obwohl alle modernen Browser BMP unterstützen, eignen sich Bitmaps nicht für das Internet (www), da alle Pixel mit ihrem zugehörigen Farbwert gespeichert werden. Deshalb sind BMP-Dateien sehr viel größer als komprimierte Rastergrafiken.
Vorteile:
- Einfach erstellbar, da es die Pixeldaten bereits im Arbeitsspeicher gibt
- Wegen ihrer rasterartigen Anordnung ist der Zugriff auf die Bilddaten leicht und effizient
- Farbänderung ist möglich durch das Ersetzen einer eigenen Palette, ohne dabei Dateien zu ändern
- können leicht kopiert und angezeigt werden auf Monitoren und Druckern
Nachteile:
- Dateigröße ist größer als bei komprimierten Formaten
Siehe für weitere Pixelformate Seite Pixelgrafiken.
Von Marco, Marina, Lusy
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Windows_Bitmap#Vor-_und_Nachteile
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